Mittwoch, 11. März 2009

Zu Besuch in EDV-Zentralen



Wie sieht es in einer EDV-Zentrale eines Rechenzentrums oder eines Internet-Providers aus? Welche Hardware steht dort zur Verfügung? Wie ist die Netzwerkstruktur aufgebaut?

Schüler der IT-Abteilung hatten die Möglichkeit, sich davon ein Bild zu machen. Hier ein kurzer Bericht:
Am 5. Feber 2009 begann der Tag für die 5 AHITN und 5 BHITN der HTL Villach mit einem Vortrag von zwei Mitarbeitern der Firma HappyNet. Diese interessante Präsentation beinhaltete Informationen über das Unternehmen HappyNet selbst und dessen Aufgabenbereiche. Nachdem alle Fragen beantwortet waren und unser Wissensdurst gestillt war, ging es mit einem gemieteten Bus zu einer Vermittlungsstelle. Groß waren die Erwartungen, einen Raum voller technischen Geräten vorzufinden. Wir erblickten aber vorerst lediglich eine kleine Kammer mit einem Switch und Anklemmstellen für die Kabel die zu den Kunden in der Umgebung Villach Auen führen.
Anschließend fuhren wir weiter nach Klagenfurt zum Kelag Standort, wo wir uns einen großen Serverraum im Keller des Gebäudes anschauen durften. Erklärungen der HappyNet Mitarbeiter folgten und Wissenswertes über die Infrastruktur wurde uns näher gebracht. Da wir all diese Informationen verarbeiten mussten, machten wir eine Pause und durften uns eine Stunde in Klagenfurt frei beschäftigen.

Als wir unsere Mägen gefüllt hatten und wir wieder gestärkt von der Pause zurückkamen, ging es weiter ins Raiffeisen Rechenzentrum, um dort anschließend einen Einführungsvortrag über die IT Abteilung der Bank zu erhalten und uns dann einer Führung durchs Gebäude anzuschließen. Besichtigt wurden die Druckerei, der Hochleistungsrechner und ein paar Serverräume die ebenfalls im Keller untergebracht waren.
Es war ein spannender Tag mit vielen interessanten Einblicken. Wir danken Happynet und Raiffeisen Kärnten für die gebotene Möglichkeit.

Sonntag, 8. März 2009

Wichtige Aussagen nach der CeBIT 2009 in Hannover

Die weltgrößte Computermesse in Hannover ist am Sonntag zu Ende gegangen. Die Messe stand ganz im Zeichen der Wirtschaftskrise, im Bereich der Informationstechnologie gibt es aber auch positive Aussagen.



Zu lesen in der ORF-Futurezone:

Die IT-Industrie sieht sich von der Wirtschaftskrise nicht so stark betroffen wie zum Beispiel die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Laut Prognose kann der deutsche Markt für Informationstechnik, Telekommunikation und digitale Unterhaltungselektronik in diesem Jahr den Vorjahresumsatz von rund 145 Milliarden Euro voraussichtlich halten. Informations- und Kommunikationstechnik (ITK) könnten eine wichtige Rolle dabei spielen, die Krise zu bewältigen, hieß es.
Zu den Schwerpunkten der CeBIT zählten mobiles Internet, Sicherheit im Netz und umweltfreundlichere Informationstechnologie.

Mittwoch, 4. März 2009

Vortrag der Firma Homefibre

Optische Lösungen für Heimnetzwerke bietet die Firma Homefibre, Sieger beim Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten 2008, auf diesem stark wachsenden Markt an.
Zu diesem interessanten Zukunftsthema gab es einen spannenden Vortrag für unsere Schülerinnen und Schüler.

Am 03. März 2009 bekam unsere Abteilung interessanten Besuch: Zwei Mitarbeiter der Firma Homefibre (Josef Faller von der Firmenleitung und unser Absolvent Manuel El Tohamy) informierten die Schüler und Schülerinnen der vierten und fünften Klassen über eine neue Methode der Datenübertragung, die Kupferkabel vielleicht schon in naher Zukunft ablösen wird. POF (Polymer Optical Fibre) nennt sich die neue Technologie, mit der Daten mit Hilfe von Lichtwellen übertragen werden sollen.

Die POF Technologie weist viele Vorteile auf, wie z.B.: die einfache Verlegung der Kabel parallel zur Elektroinstallation, die Stabilität und der geringe Stromverbrauch. Außerdem ist die Übertragung strahlungsfrei und abhörsicher.

Der Vortrag war für die Schüler eine perfekte Wissensergänzung und bei der praktischen Vorführung staunten sogar die Lehrer.

An dieser Stelle möchte sich die gesamte IT-Abteilung beim Team von HomeFibre für diesen wirklich interessanten Vortrag bedanken.


IT-Sicherheitsexperten sind vermehrt gefragt

Aktuelle Ereignisse führen vor Augen, dass IT-Security in Zukunft einen immer wichtigeren Stellenwert in der Wirtschaft einnehmen wird.

Unsere Abteilung für Informationstechnologie mit dem Ausbildungsschwerpunkt Netzwerktechnik wird diesen Anforderungen gerecht und bildet ihre Schülerinnen und Schüler schon jetzt zu professionellen IT-Sicherheitsexperten aus.

Zum Thema IT-Sicherheit gibt es einen lesenswerten Artikel in der Tageszeitung "Die Presse".

Microsoft Exchange Server 2007: Planung, Installation, Wartung und Fehlerbehebung. Ein Vortrag der Firma Happynet

Am 26. Februar 2009 stellte die Firma HAPPYnet einen Teil ihres Geschäftsbereiches vor. Herr Manuel Meskendahl zeigte anschaulich die Installation, Wartung und Fehlerbehebung eines Microsoft Exchange Servers 2007. 
Ein essenzieller Themenschwerpunkt des Vortrages war es, den Schülern praxisnahes Denken in den Bereichen Netzwerke und Wirtschaftsalltag näher zu bringen. Dazu wurden gemeinsam mit den Schülern Konzepte und Lösungsansätze zu verschiedensten IT Problemen und Aufgabenstellungen ausgearbeitet.

Im Vordergrund stand hierbei die Implementierung eines MS Exchange Servers in einem Beispielbetrieb mit 20 Clients. Hierbei wurde das Konzept des Netzwerks bis hin zum Providernetz durchgedacht und durchgeplant. Stichworte die hierbei angesprochen wurden, waren beispielsweise der MX Record, ISA Server, Security und Mobile Exchange Clients. Der Vortragende legte dabei den Fokus nicht auf das Management des Servers selbst, sondern auf durchzuführende Arbeiten und Überlegungen, bevor man überhaupt an eine Installation denkt.
Schüler kommentieren den Vortrag folgendermaßen:

„Das Thema Microsoft Exchange Server hat uns während dieses Schuljahres schon mehrere Monate im Unterrichtsfach Netzwerkmanagement begleitet. Durch einen Vortrag der Firma Happynet wurden unsere theoretischen und teilweise auch praktischen Erfahrungen untermauert.“

„Schnell wurde uns klar, dass wir oft zu technisch und kompliziert denken.“

„Solche Vorträge ergänzen unser Wissen aus der Schule perfekt, da das praktische Denken im Vordergrund steht.“

„Es konnten viele neue Eindrücke erlangt werden, zum Beispiel wies er darauf hin, dass man auch bei der Installation von Servern grundlegende Kenntnisse der Konfiguration von Switches und Routern haben sollte.“

„Er wies weiters darauf hin, dass unsere Schulausbildung eine gute Basis für unser weiteres Arbeitsleben darstellt, wir jedoch nicht aufhören dürfen, zu lernen.“

Dienstag, 3. März 2009

IT-Schüler erhält "generation innovation" Preis 2008


Richard Schumi, Schüler des vierten Jahrganges in unserem Ausbildungsschwerpunkt Netzwerktechnik (Klasse 4BHITN) erhält von Frau Bundesministerin Doris Bures den Österreichweit ausgeschriebenen „generation innovation“ Preis 2008. Er wurde am 23.2.2009 für sein forschungsbezogenes Praktikum als einer von 20 jungen Forschern aus ganz Österreich in Wien ausgezeichnet.

Die Initiative „Forschung macht Schule“ vermittelt Praktikumsplätze im Bereich Naturwissenschaft und Technik, damit junge Menschen die Möglichkeit haben, Forschung, technologische Entwicklung und Innovation kennen zu lernen und dabei ihre Potenziale zu entdecken. Über diese Initiative bekam Richard Schumi im Sommer 2008 die Gelegenheit, ein Innovationspraktikum zu absolvieren. Er verfasste einen Report über seine Tätigkeit als Praktikant, der zu den besten zählte. Die besten Reports wurden im Rahmen einer Pressekonferenz am 23.02.09 im MOYA-Museum of young art von Frau Bundesministerin Doris Bures mit einer Urkunde und einem iPod touch ausgezeichnet. Bei dieser Konferenz wurde über den weiteren Verlauf der Initiative berichtet. Dabei wurde bekannt gegeben, dass „Forschung macht Schule“ in „generation innovation“ umbenannt wurde und dass 2009 noch mehr Praktikumsplätze angeboten werden. So sollen rund 1000 Jugendliche die Möglichkeit bekommen ein Praktikum zu absolvieren.